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Minizaun für Kinderbeet

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APRIL 2021

Wir bauen einen Minizaun für unser Kinderbeet

Von Sven-Karsten Kaiser

1 Min. Lesedauer

Liebe Kinder,
wenn die Erwachsenen im Winter die Obstbäume schneiden, fallen oft lange schmale Ruten in großer Zahl an. Meist werden diese abgeschnittenen Triebe mit einem Häcksler zerkleinert und dann entweder als Mulch für die Gartenwege genutzt oder auf den Kompost gegeben. Aber diese Hölzer können wir auch dafür verwenden, einen kleinen Zaun als Beetbegrenzung zu bauen.

Dazu benötigen wir einige gerade stärkere Äste von 2–3 cm Durchmesser, die ungefähr 35–40 cm lang sein sollten. Diese geraden Äste werden auf einer Seite schräg angeschnitten und mit dieser spitzeren Seite als Pflöcke in einer Reihe mit einem Abstand von ca. 20 cm in den Boden geschlagen. Wir brauchen also eine Gartenschere und einen Hammer oder einen flachen Stein. Nach dem Einschlagen sollten die Äste ca. 20 cm aus dem Boden ragen.

Dann beginnen wir, die dünneren Triebe um die im Boden steckenden Äste zu flechten. Die Ruten werden immer abwechselnd vor und hinter den Pflöcken vorbeigeführt. Wenn einmal ein Zweig nicht lang genug ist, können wir auch mitten im Geflecht mit dem nächsten Zweig ansetzen. Da die Triebe nicht sehr gleichmäßig dick sind, ist es gut, das Einflechten einmal mit dem dickeren Ende und einmal dem dünneren Ende zu beginnen.

Wenn die oberen Enden der Pflöcke beinahe erreicht sind, ist unser Zaun fast fertig. Nun müssen nur noch die überstehenden Enden gleichmäßig abgeschnitten werden. Wer Spaß daran hat, kann zum Schluss von Pflock zu Pflock noch gebogene Zweige als Verzierung stecken.

Viel Spaß dabei!

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